Studium

Bachelorstudium

Die Montanuniversität nimmt aufgrund ihrer einzigartigen Ausrichtung eine besondere Stellung in der Bildungslandschaft Österreichs ein.

Die angebotenen Studienrichtungen orientieren sich an der Wertschöpfungskette. Diese beginnt mit der Aufsuche und Förderung von Rohstoffen (z. B. Erze, Gold, Erdöl). Das fächerübergreifende Studium Industrielle Energietechnik befasst sich mit der Frage, wie für industrielle Prozesse Energie bereitgestellt und effizient genutzt werden kann.

Die zu Verfügung gestellten Rohstoffe werden zu den verschiedenen Werkstoffen (Eisen, Kupfer, Aluminium oder auch Kunststoff und viele mehr) weiterverarbeitet, damit ein fertiges Produkt (z. B. ein Auto, Handy etc.) entstehen kann.

Die Industrielogistik vernetzt die unterschiedlichen Bereiche der Wertschöpfungskette.

Dieser Kreislauf schließt sich mit der Entsorgung eines Produktes bzw. mit dem Recycling und der Wiederverwertung, um die sich der Industrielle Umweltschutz und die Recyclingtechnik kümmern.

Master

Vertiefende Ausbildung in der gewählten Studienrichtung, abgeschlossen durch das Erstellen einer Masterarbeit und die erfolgreiche Absolvierung der Masterprüfung.
Voraussetzung: Abschluss eines entsprechenden Bachelorstudiums.

Doktorat

Das Doktoratsstudium an der Montanuniversität dient der Weiterentwicklung der Befähigung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der montanistischen Wissenschaften. Es sollen dabei im jeweiligen Fachgebiet das dem Stand der Technik entsprechende Wissen und die wissenschaftlichen Methoden weiterentwickelt werden. Dabei wird eine ganzheitliche und interdisziplinäre Sicht der jeweiligen Problemstellung angestrebt.

Weiters wird angestrebt, dass sich die Studierenden des Doktoratsstudiums möglichst früh der kritischen internationalen Fachwelt stellen. Die Publikation ihrer Forschungsergebnisse in internationalen wissenschaftlichen Medien wird daher schon vor dem Abschluss ihres Studiums erwartet. Das Studium dient damit auch zur Bildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Die Fähigkeit zum interdisziplinären Denken soll in besonders hohem Maße entwickelt werden, sodass der Absolvent (die Absolventin) als Bindeglied und Vermittler zwischen den montanistischen und den anderen Wissenschaften wirken kann. Als mögliche Arbeitsbereiche sind sowohl Wissenschaft, Forschung und Entwicklung als auch Führungstätigkeiten in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung zu sehen.